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Purpurprachtbarsch
Pelvicachromis
pulcher blau
Der Purpurprachtbarsch ist ein typischer Vertreter
der Pelcicachromis-Arten, die im Tiefland-Regenwald Westafrikas beheimatet
ist und in Fließgewässern als bodenorientierte Fische standorttreu
kleine Reviere behauptet.
In Kamerun findet man ihn in Edea, Nähe Ndonga
und davon westlich bis zur Sangamündung in langsam fließenden
Gewässern und auch Tümpeln am Rande von Pflanzenzonen auf.
Sein Habitat zeichnet sich durch viele Unterstände
und Höhlen aus, die von Anubias und Tigerlotus bewachsen sind. Dort
sind meisst auch Langflossensalmler (Brycinus-longipinnis) zu finden,
die die freien, mittleren Wasserzonen der Flußbereiche bevölkern.
Aus einer Gruppe von bis zu zwei Dutzend Tieren
bilden sich mit der Geschlechtsreife Paare heraus, die fortan monogam
leben. Die Initiative zur Paarung geht hierbei immer von den Weibchen
aus, die ihr deutlich erkennbares purpurfarbenes Balzkleid am Bauch den
Männchen quer zu deren Schwimmrichtung in einer bis zu einem S gewölbten
Haltung prachtvoll zur Schau stellen. Wenn das Männchen das Liebeswerben
erwidert gehen die Tiere auf Suche nach ihrem Revier. Während das
Weibchen eine geeignete Höhle zur Brut aussucht, verteidigt das Männchen
den potentiellen Laichplatz fortan gegen Artgenossen, indem diese vehement
vertrieben werden.
Das Revier zeichnet sich häufig durch zahllose
Unterstände, Verstecke und Höhlen zwischen Fels, Hölzern,
Wurzeln und Wasserpflanzen aus. Dieses Gebiet kann je nach Beschaffenheit
und Dominanz des Männchens eine Grundfläche von 0,6 bis 1 m²
betragen. Dieses auserwählte Refugium wird nach der Paarbbildung
und Gebietsergreifung auch in freier Wildbahn praktisch nie mehr verlassen.
Zur artgerechten Haltung ist aber auch die Vergesellschaftung
in einem Schwarzwasser-Aquarium zwingend notwendig, denn es ist die Bestimmung
des Männchens das Refvier während der Brutzeit, die bis zu vier
mal in einem Jahr erfolgen kann, gegen Alle zu behaupten, die der Brut
und den Jungfischen gefährlich werden können. Die zu dieser
Zeit deutliche rötliche Verfärbung des Bauchs der männlichen
Tiere wird durch Hormone hervorgerufen, die in erster Linie die Basis
für die nachhaltige Kraft und Ausdauer des Männchens darstellen,
das Revier aufopferungsvoll frei von Eindringlingen halten zu wollen.
Zur artgerechten Haltung ist es aus diesem Grund
unerläßlich ein Aquarium von beispielsweise ca. 120 cm an Länge
und von ca. 60 cm an Breite einem Paar zur Verfügung zu stellen.
Damit den Nachbarn ausreichend Schwimmraum und Rückzugsraum in der
mittleren und oberen Wasserzone bleibt, ist eine Beckenhöhe von ca.
60 cm ideal.
Das Männchen besitzt von Gassen, Höhlen,
Unterständen und Schwimmwegen in seinem Teritorium eine klare räumliche
Vorstellung, dass es ihm ermöglicht pfeilschnell in Schwimm-Manier
eines Hechtes auf Eindringlinge zu reagieren und von einer Seite blitzschnell
zur anderen zu wechseln. Die langen ausgezogenen Flossen des Männchens
sind nicht blos Zierde der Männlichkeit, sondern ermöglichen
diesen Buntbarschen auch ihren enormen Vortrieb.
Artgerecht gehaltene Tiere weisen mitunter ein
deutlich anderes und viel friedfertigeres Verhalten auf, als Tiere, die
in zu kleinen Becken, nicht oder mit vom Lebensraum untypisch vergesellschaften
Tieren, gehalten werden.
Bei diesen Fischen handelt es sich grundsätzlich
um eine ausgesprochen intelligente Art, die darüber hinaus auch sozial
lernfähig ist und dieses Verhalten sogar an ihre Jungtiere weitergeben
können.
Außerhalb der Brutzeit verhalten sich die
Tiere ausgesprochen friedlich, meisst unter Unterständen versteckt,
so dass sie zu dieser Zeit mit Leckerbissen zur Beobachtung sogar hervorgelockt
werden müssen.
Artbeschreibung:
Von Pelvicachromis pulcher werden 6 Unterarten
vermutet, deren bestimmung aber nicht verlässlich gesichert ist,
da von den ersten Einfuhren keine Dokumentationen vorliegen. Seit vor
über hundert Jahren die ersten Exemplare in europäische Aquarien
einzug hielten sind durch die Vermischung, insbesondere der Aquarienzucht
nach dem zweiten Weltkrieg zahlreiche Bastarde entstanden, die teilweise
unter Fantasienahmen im Handel angeboten werden.
Als gesichert kann angesehen werden, dass von
Pelvicachromis pulcher eine rote und eine gelbe Stammlinie existieren.
Die Tiere mit rötlicher Grundfärbung stammen aus nördlicheren
Regionen und werden im Handel als Nigeria Rot angeboten. Bei den Südlicheren
handelt es sich um Fische mit gelber Grundfärbung, die jeweils bei
den Weibchen deutlicher, als bei den Männchen ausgeprägt ist.
Als nächstes Unterschiedungsmerkmal gelten die Flecken, wie sie für
die anderen Pelvicachromis-Arten typisch ist. Reinrassige Pelvicachromis
pulcher blau, die zu den Tieren mit gelber Grundfärbung gehören,
und Nigeria rot sind stets ohne diese Flecken.
Offensichtlich ist es aber auch im Tiefland Regenwald
Westafrikas zur natürlichen Vermischung dieser Arten mit anderen
Pelvicachromis-Arten gekommen, so dass heute zwei weitere Lokalformen;
Pelvicachromis pulcher Dahane, bzw. Pelvicachromis pulcher Nyete als gesicherte
Stammformen gelten.
Man hat sich deshalb darauf verständigt,
dass der Purpurprachtbarsch, der auch Königscichlide genannt wird,
in seiner Farbgebung sehr variabel auftreten kann. Die Weibchen sind deutlich
farbiger und kleiner als die Männchen. Während die Weibchen
bei den größeren Arten eine Länge von bis zu ca. 7,5 cm
erreichen können liegt die der Männchen manchmal sogar über
10 cm.
Im natürlichen Licht, bzw. am Boden von Schwarzwasser-Fließgewässern
und im Schatten von Unterständen verschaffen rote, schwarze, blaue
und gelbe Farbtöne den Tieren eine optimale Tarnung und weist klar
auf deren versteckte Lebensweise hin. Je nach Lichteinfall, Auf- oder
Untersicht oder Blickwinkel zum Betrachter kann die farbliche Erscheinung
des Männchens ausgesprochen fasettenreich sein. Mitunter kann man
den Eindruck gewinnen, als ob das Tier, einem Camäleon gleich, die
Farbzellen in der Hautschicht verändern könnte. Alle nebenstehende
Fotografien zeigen ein und das selbe Männchen und geben ein gutes
Zeugnis der "Verwandlungskunst" des Pelvicachromis pulcher blau
wieder.
Der Anteil der Farbtöne von Türkis bis
Azurblau kann nur durch zusätzliches Licht, wie einem Blitzgerät
beim fotografieren, deutlich sichtbar gemacht werden. Daher stechen diese
Tiere dem Betrachter, wenn sie im Dunklen stehen, in erster Linie nicht
durch ihre Farbgebung, sondern durch ihre Bewegung ins Auge.
Das Weibchen kennzeichnet ihr auffälliger
Bauchfleck von zartrosa bis blutroter Farbe und ihr gelbes Band in der
Rückenflosse. Es hat insgesamt abgerundete Flossen und wirkt gedrungener
als das Männchen. Die Flossen des Weibchens sind deutlich abgerundet.
Das Männchen besitzt türkisfarbene Bauchflossen,
die bis zu den azurblauen Afterflosse reichen. Rücken- und Afterflosse
der Männchen sind lang und spitz, bis über die Schwanzflosse,
ausgezogen. Über dem gelben Band der Rücken- und Schanzflosse
treten bei den Männchen die karmesinroten Flossenspitzen deutlicher
hervor.
Besonderheit:
Der Purpurpachtbarsch ist für einen Regenwaldbewohner
unerwartet anpassungsfähig. so dass er auch in Brackwassergebieten,
zumindest zeitweilig, anzutreffen ist.
Besonders auffällig ist seine stossartige
Schwimmweise, die bei den anderen Pelvicachromis-Arten nicht so ausgeprägt
festzustellen ist.
Sozialverhalten:
Diese Zwergbuntbarsche teilen sich ihr Biotop
in erster Linie mit Aphyosemion bivittatum, Brycinus longipinnis, Chromidotilapia
guntheri guntheri, Hemichromis cristatus und Hemichromis fasciatus. Diese
natürliche Vergesellschaftung ist aber nur in einem sehr großen
Schwarzwasser-Schauaquarium möglich und für den Heimaquarianer
kaum realisierbar.
Ideal ist es daher den Purpurprachtbarsch mit
den Langflossensalmler
(Brycinus longipinnis) zu vergesellschaften, denn beide Tierarten
harmonieren vortrefflich. Das Paar mischt sich zeitweilig zwischen den
Schwarm ohne das dies zu irgendwelchem Aufsehen oder Agressionen führt.
Die Salmler respektieren ihrerseits die Buntbarsche, da sie sowieso selten
die Tendenz zeigen sich in der Bodenreagion aufzuhalten. Gefährlich
kann das Männchen den Langflossensalmlern auch während der Brutzeit
kaum werden, da diese sehr flinke, geschickte und schnelle Schwimmer sind
und meisst als Schwarm außerhalb des Reviers in der mittleren Wasserschicht
unter Schwimmpflanzen und Wurzeln über Anubias bevorzugt als Schwarm
im Wasser stehen. Gelegenetlich muß allerdings das Alpha-Männchen
eines Schwarms Blessuren hinnehmen, wenn es sich schützend vor den
Schwarm stellt, oder er oder ein anderer als Räuber von den Barschen
ausgemacht wurde.
Oberflächenfische, wie z.B.: der Schmetterlingsfisch
(Pantodon buchholzi), werden generell überhaupt nicht beachtet.
Wenn allerdings ein Schmettterlimgsfisch sich als Räuber betätigt
wird auch dieser energisch vertrieben.
Bodenfische wie der Rückenschwimmende
Kongowels (Synodontis nigriventris) fällt meist per Gruppe ins
Revier ein, da das Männchen aber immer nur ein Tier verfolgen und
vertreiben kann kommen diese auch ausreichend zu ihrem Futter, um sich
anschließend wieder ihn ihren Höhlen, außerhalb des Barsch-Reviers
versteckt aufzuhalten. Diese Welse verstehen es übrigens sehr gut
ihre Höhlen, auch gegen Pelvicachromis pulcher zu vertreidigen. Während
der Aufzuchtphase bleiben sie tagsüber lieber in in ihren Höhlen
versteckt und sind dann zunehmend nachtaktiv; was bei der Fütterung
berücksichtigt sein sollte.
Mit anderen Pelvicachromis-Arten wie dem Smaragdprachtbarsch
(Pelvicachromis taeniatus), oder dem Zebra-Zwergbuntbarsch
(Nanochromis transvestitus) kann dieser Königscichliden nicht
vergesellschaftet werden, da sich diese Tiere bis zum Tode bekämpfen
um das Aquarium als ihr alleiniges Revier zu erobern. Obwohl meist der
Königscichlide als Sieger hervorgeht, kann selbst ein Zwerg, wie
der Zebra-Zwerbuntbarsch es ist den Smaragdprachtbarsch, der friedfertiger
als der Königscichlide ist, fast immer unterdrücken.
Sollte auf Grund von Auseinandersetzungen jeweils
ein Männchen und ein Weibchen von P. pulcher und P. taeniatus übrig
bleiben, können auch diese sich verpaaren. Obwohl dies auch in freier
Natur nachweislich geschehen ist, sollte es nicht darauf angelegt werden
diese Bastarde zu züchten, da diese Nachkommen die charakteristsichen
Eigenschaften der typischen Pelvicachromis-Arten verlieren.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich ausschließlich
für eines dieser Arten zu entscheiden und das Becken auch nur mit
einem Paar zu besetzen. Dies gilt auch für große Aquarien,
denn die Widersacher dringen instinktiv auch immer wieder in deren Revier
ein um diese an der Balz, Brut und Aufzucht der Jungtiere zu hindern um
ihr eigenes Überleben gegen die Revier- und Nahrungskontrahenten
zu sichern.
Paarungs- & Brutverhalten:
Wenn die Wassertemperatur auf bis zu 28°C
steigt wird die Balz eingeleitet. Von weiterer Bedeutung ist es, dass
Nitrat und Nitrit praktisch nicht nachweisbar sind und ausreichend Huminstoffe
im weichen Wasser vorhanden sind. Eine Absenkung des ph-Werts stellt ebenfalls
eine Stimmulanz für die Tiere zur Fortpflanzung dar, da dieser in
Verbindung mit einem Temperaturanstieg den Tieren die "Trockenzeit"
im Tiefland-Regenwald andeutet.
Nachdem das Weibchen die Bruthöhle ausgesucht
hat, beginnen beide Eltern die Höhlendecke zu putzen, an die später
das Weibchen dann bis zu 300 Eier heftet. DIe Gelegepflege in der Höhle
wird allein vom Weibchen bestritten, während das Männchen das
Territorium sichert. Hierzu "steht" das Männchen meist
wachsam über der Bruthöhle, die von den Tieren bevorzugt in
den Aquarienecken angenommen werden, da dort die Fische ihre Brut leichter
verteidigen können und auch während der Ruhephasen, z.B. nachats
nur nach zwei Richtungen zu verteidigen haben.
Ein dominantes Männchen hält das Weibchen
auch dazu an sich ständig bei der Brut auf zu halten und treibt es
gegenenfalls auch zur Bruthöhle zurück, so dass es kaum oder
garnicht zu dieser Zeit selbst zum Futter gelangt. Schwächliche oder
unterernährte Weibchen können während diese Zeit sogar
hungern. Daher empfiehlt es sich zu dieser Zeit Lebendfutter auch gezielt
in Nähe der Bruthöhle einzusetzen und darauf zu achten, dass
auch das Weibchen ihre nötige Ration bekommt.
Nach drei Tagen Schlüpfen die Jungen und
werden von der Mutter in oder vor der Höhle in einer Sandkuhle gesammelt.
Wenn nach weiteren sechs Tagen der Dottersack aufgebraucht ist, beginnen
die Jungfische frei zu schwimmen. Ab diesem Zeitpunkt beteiligt sich auch
das Männchen daran die Jungfische zu Futterplätzen zu führen
und schützt die Nachkommenschaft zusätzlich nachdrücklich
gegen Fressfeinde, denen ausreichend Raum und Verstecke zum Rückzug
im Schwarzwasser-Aquarium geboten sein müssen, wenn das Agressionspotential
im Gemeinschaftsaquarium niedrig gehalten werden soll.
Hierbei sichert das kräftigere und größere
Männchen in einer Art Äußerem Ring den Bereich um die
geführten Jungtiere. Das Weibchen ist ebenfalls in die Verteidigung
der Jungtiere mit einbezogen, wenn es ein Räuber zum Beispiel schaffen
sollten den Äußeren Ring zu durchbrechen, weil das Männchen
durch die Verfolgung eines Schwarmfisches abgelenkt sein sollte. Das Weibchen
ist dann in ihre Reaktion auf einen gefährlichen Eindringling ebenso
energisch, wie dies es das Männchen auf einen potentiellen Eindringling
auch ist. Das Männchen ist im Verhätnis zum Weibchen aber wesentlich
häufiger damit beschäftigt potentielle Eindringling von den
Jungfischen fern zu halten, als das Weibchen rettend gegenüber der
Brut eingreifen muss.
Beide Elterntiere, sofern sie führend bei
den Jungfischen stehen, rufen diese bei der Witterung von Gefahr auch
zu sich zusammen. Hierzu nehmen sie eine deutliche seitwertsgeneigte,
zuckende Haltung ein, bei der sie zusätzlich mit ihren sehr beweglichen
Kieferknochen einen tieffrequenten Laut erzeugen.
Nun zeigt es sich aber auch ob es sich tatsächlich
um ein wirklich harmonierendes Paar handelt. Ist dies der Fall, übernimmt
sogar das Weibchen die Aufgabe Fische im Äußeren Ring ebenso
energisch zu vertreiben wie es das Männchen tut; dies insbesondere
wenn das Männchen ermüdet ist und wegen Schwäche eine kurze
Ruhepause benötigt. Dann bleibt das Männchen neben den Jungtieren,
während das Weibchen sich nun zur Verteigigung des Äußeren
Rings weiter entfernt. Ein harmonierendes Paar verteidigt also gemeinsam
eifrig ihre Brut, bzw. Jungtiere im gemeinsamen, verständnisvollen
Einvernehmen. Ein harmonisierendes Paar betreut die Brut also stets gemeinsam.
Jeweils ein Partner bleibt abwechselnd bei den Jungfischen, so dass der
andere die Familie verteidigen oder selbst Beute machen kann.
Im Prinzip wird während der Aufzuchtsphase
von den Elterntieren alles verteidigt, was klein und lebendig ist. Und
das bezieht sich auch auf das Nahrungsangebot. Salmler sollten deshalb
bevorzugt zur Dämmerungsphase gefüttert werden, wenn sich die
Familie Barsch zu ihrer Bruthöhle zur Nacht schon zurück gezogen
hat. So ist gewährleitstet, dass die amderen Beckenbewohner ihrerseits
auch genügend Nahrung erhalten.
Zur Nacht zieht sich die Mutter mit den Jungfischen
immer wieder in die Bruthöhle zurück, während das Männchen
über dieser aufmerksam wacht. Auf diese Weise werden auch die Nachtaktiven
abgewehrt.
Die Zahl der Jungfische dezimiert sich trotz dieser
Wachsamkeit der Eltern deutlich, denn in den ersten Tagen nach dem Freischwimmen
ist dies ein natürlicher Vorgang. Später fallen die Meisten
anderen Fischen, die ihnen nachstellen, zum Opfer. Wie hoch die natürlichen
Verlustrate, trotz indensiver Brut und Aufzucht durch die Eltern ist,
zeigt sich daran, dass ein Weibchen in seinem Leben bis zu ca. 10.000
Eier produziert. Daher ist es stimmig und der Natur entsprechend, wenn
in einem Gemeinschaftsaquarium nur selten stark selektierte Tiere hochkommen.
Nach ca. 3 bis 4 Wochen geht die Bindung der Jungtiere
an ihre Eltern verloren und sie werden selbständig. Die Geschlechtsreife
nach ca. 6 Monaten wird meisst nur von ca. einem Dutzend Jungfischen bei
einem Brutansatz von ca. 300 Eiern in freier Natur erreicht. Nur die stärksten
Pärchen unter ihnen werden ihr eigenes Territorium finden und ihre
Nachkommenschaft im eigenen Revier behaupten können.
Zur Zucht empfiehlt es sich einzelne Jungfische
nach und nach abzufischen und in ein separates Aufzuchtbecken zu versetzen.
Je später dies erfolgt und umso größer die Jungfische
sind umso besser ist es, denn in der Natur werden die Jungfische erst
zum Beginn der nächsten Balz vom Männchen aus dem Revier vertrieben.
Niemals dürfen alle Jungtiere auf einmal
von den Eltern getrennt werden, da sich sonst die Agression des Männchens
gegen das Weibchen richten könnte. Der Grund dafür liegt darin,
das der Hormonspiegel des Männchens nur langsam und stetig, auf natürliche
Weise sinkt, und ein plötzlicher Totalverlust dem Männchen suggeriert,
dass das Weibchen keine überlebensfähigen und gesunden Jungfische
aufziehen und selbst verteidigen kann. Ein außerordentlich kräftiges
Männchen kann dann ein Weibchen in einem Aquarium sogar bis zum Tod
treiben um sich dann erneut neu vermählen zu wollen.
Ist ein Weibchen mit den Verteidigungskünsten
eines schwächlichen Männchens allerdings unzufrieden, wird es
auch dieses, wie alle anderen Angreifer, vertreiben und versuchen die
Brut selbständig zu verteidigen und auf zu ziehen. Dies ist aber
selten von Erfolg gekrönt. Manchmal wird die stark dezimierte Brut
auch einfach aufgegeben, oder sogar selbst gefressen um sich dann erneut
zu vermählen. Harmonisierenden Paare bleiben hingegen dauerhaft monogam
und leben in immerzu gesuchter Nähe beeinander.
Solch ein harmonisierendes Paar stellt auch ein
außerordentlich fürsorgliches Elternpaar dar. Mit der Zeit
entwickeln sie ein differenziertes Sozialverhalten, dass sie an ihre Jungen
sogar weitergeben können. Steht zum Beispiel nicht genügend
kleines Futter für die Jungen zur Verfügung, zerkauen die Eltern
größere Nahrung und spucken diese in den Schwarm. Dieses angelernte
Verhalten wird dann von den Jungfischen übernommen und anschließend
an ihrer eigene Nachkommenschaft praktiziert. Das Gleiche gilt für
die Fähigkeit Schnecken auszulutschen. Die Jungfische lernen bei
ihren Eltern also sich auch selbst Verhaltensweisen an, bzw. werden von
ihren Eltern dazu animiert.
Die Jungfische leben mit zunehmender Selbständigkeit
vorwiegend bodenorientiert. Die fürsorglichen Eltern kommen bis zur
nächsten Balz immer wieder den Jungfischen zur Hilfe, verteidigen
diese und vertreiben auch jegliche bodenorientierten Nahrungskonkurrenten.
Sie selbst nehmen dann ihre Nahrung aus dem Freiwasser auf, so dass das
gesamte Bodenregion des Reviers ihrer Nachkommenschaft vorbehalten wird.
Ab einer Körperlänge von 1 cm sind die Jungfische aber meist
flink genug sich selbst aus einer Gefahr pfeilschnell zurückzuziehen.
Ein kräftiges Weibchen setzt schon nach drei
bis vier 4 Monaten neue Eier an, dass durch ihren fülligen Bauch
leicht erkennbar ist und den sie dem Männchen auch in Balzmanier
deutlich in vorgebeugter Haltung immer wieder präsentiert. Auf diese
Weise wird die Selbständigkeit der Jungfische mit anschließenender
Vertreibung aus dem Revier eingeleitet und durch eine erneute Balz der
Eltern begleitend ausgelöst.
Von Brut zu Brut lernen die Eltern ihre Tiere
dann auch immer besser zusammen zu halten und auf zu ziehen. Auch die
Verteidigung des Reviers durch das Männchen wird immer effektiver
und richtet sich gezielt gegen den Räuber. Die Jungfische, die auf
dieses Verhalten ihrerseits reagieren, haben durchaus Chancen auch in
einem Gemeinschaftsaquarium hoch zu kommen. Einerseits ist ihre Lernfähigkeit
daher nicht zu unterschätzen, andererseits wird diese in einem Gemeinschaftsaquarium
aber auch erst richtig eingefordert.
Das Barschpaar versteht es aber auch mitunter
zu streiten. Nicht immer fügt sich eine Partner den Absichten des
Anderen folgend, sodass eine Weile lang ein Disput zwischen den Elterntieren
entsteht. Jedes Tier wiederholt dabei sein Absicht darüber, wer zum
Beispiel die Jungfische führen soll, und wer den Äußeren
Bereich zu verteigen hat. Ist das Weibchen zum Beispiel der Ansicht, dass
das Männchen ruhig noch eine Weile lang weiter den Äußeren
Ring verteidigen könnte, teilt sie dies dem Männchen deutlich
und unmißverständlich, gegebenfalls wiederholt mit.
Und je nach Besatz kann die Herausforderung in
einem Gemeischaftsaquarium daher auch sehr anspruchsvoll ausfallen und
den Elterntieren einiges abverlangen, wenn zum Beispiel tagsüber
die Brut gegen agile Schwarmfische, wie z.B. dem Langflossensalmler
(Brycinus-longipinnis) und Nachts gegen den Schmetterlingsfisch
(Pantodon buchholzi) verteidigt werden soll, der tagsüber an
der Wasseroberfläche aushart und des Nachts überall auf Beutejagt
geht. Der Rückenschwim.
Kongowels (Synodontis nigriventris), der am Boden nach Mückenlarven
sucht ist bloß Nahrungskonkurrent, der den Jungfischen selbst nicht
aktiv nachstellt und dadurch ein idealer Gesellschafter für das Gemeinschaftsbecken
mit dem Purpurprachtbarsch ist.
Durch eine geschickte Vergesellschaftung kann
es daher erreicht werden, dass an den Königscichliden in einem Gemeinschaftsbecken
die gleichen Anforderungen wie in freier Natur gestellt werden. Dann wachsen
in natürlicher Auslese auch nur die Kräftigsten zu adulten Tieren
heran, die den charakteristischen Wesensmerkmalen der Eltern entsprechen.
Diese Nachkommen sind Wildfängen in ihrer Qualität durchaus
ebenbürtig und stellen deshalb eine hochwillkommene Weitergabe an
andere interessierte Schwarzwasser-Aquarianer dar.
Diese Jungfische sollten zur beginnenden Vertreibung
durch die Elterntiere aus dem Revier zu ihrem eigenen Schutz abgefischt
werden, bzw. in einer Fischfalle gefangen und dem Becken entnommen werden.
Bis es soweit ist lernen die Kleinen spielerisch
das Verhalten ihrer Art. Hierzu besetzen sie kleinste Territorien von
einer Größe eines Din A5- bis Din A4-Blattes am Boden und Objekten,
dass sie sogleich zu erobern, zu verteidigen und zu behauten lernen. Sämtliche
Verhaltensweisen üben die 1 cm großen Jungfische so ab der
5. Lebenswoche ein, wenn die Männchen und Weibchen schon deutliche
ihre Geschlechtsunterschiede aufzeigen und sich in ihrem Rollenverhalten
einüben. Auch erste Balzverhalten wie das Bauchzeigen der Weibchen
üben die Kleinen schon lange vor ihrer Geschlechtsreife ein.
Die Jungfische immitieren auf diese Weise das
Verhalten ihrer Eltern, denen eine wichtige Lehr- und Vorbildfunktion
zuteil wird, denn diese Barsche vererben nicht bloß ihr genetisches
Potenzial, sondern unterweisen ihre Nachkommenschaft auch in ihrem künftigen
Sozial- und Rollenverhalten. Diese "Kinderstube" stellt für
den Tierpfleger einen hochattraktiven Zeitraum dar, denn wie für
Kinder üblich stellen tollpatschiege Versuche der Nachahmung derweil
komische und amüsante Momente in der Beobachtung dar.
Die Jungfische zeigen sich vom Beginn der 6. Lebenswoche
an zunehmend unabhängig, wenn die ersten Tiere ihr charakteristisches
schwarzes Längsband ausbilden, während einige Nachzöglinge
ihre marmorierte Fleckigkeit noch länger beibehalten. Die Elterntiere
ziehen sich in gleichem Maße in der Obhut ihres Nachwuchses zurück,
wie die Jungfische zunehemend selbständig geworden sind und sich
kümftig selbst zu schützen wissen.
Nahrung:
Diese Buntbarsche, die zu den Lippfischen gehören,
besitzen Gelenke zwischen Schädelbasis und Schlundzähnen. Hiermit
sind diese Chichliden in der Lage Substrat ins Maul aufzunehmen und Nahrung
durch umherspülen im Maul zu extrahieren. Natürlich sind diese
Zwergbarsche auch im Stande Nahrung aus dem Freiwasser zu erbeuten. Ihre
Hauptbeschäftigung besteht jedoch für die tagaktiven Tiere darin,
im Boden hausenden Lebewesen nachzustellen. Als solche sind sie von Natur
aus in der Wahl der Nahrung nicht so wählerisch wie mancher andere
Nahrungsspezialist.
Im Schwarzwasser-Aquarium verwerten sie praktisch
jede Nahrung, welche von den Fischen, die die Mittleren und Oberen Wasserschichten
bewohnen nicht aufgenommen wurde. Wichtiger als die Wahl des bevorzugten
Lebendfutters ist es den Tieren einen sandigen Bereich zu bieten, den
sie erfolgreich nach Nahrung ab- und durchsuchen können. Manche Tiere
verstehen es sogar Schneckengehäuse auszulutschen und regulieren
auf diese Weise die Schneckenpopulation systematisch.
Der Purpur-Prachtbarsch stellt auch Garnelen gerne
nach. Wer in seinem Aquarium auch Garnelen pflegen möchte entscheidet
sich besser zu den anderen Pelvicachromis-Arten
oder vergesellschaftet diese mit Nanochromis
transvestitus, was problemlos möglich ist. Der Konigschichlide
hingegen vertreibt Garnelen nachhaltig aus seinem Revier und läßt
diese dort auch nicht zu ihrem Futter kommen. Außerdem stellt er
ihnen während ihrer verletzlichen Häutungsphase gerne nach.
Der Grund hierfür liegt in der Aufzucht ihrer
Brut. Die Eltern suchen gezielt die gleichen Bodenregionen mit ihrern
Jungtieren auf, die ihrerseits gerne von Garnelen bevölkert werden,
denn die ersten Nahrungsbedürfnisse decken diese Buntbarsche in ihrem
Leben mit Mikro-Nahrung, welche sie an und durch Algen, am Substrat, auf
Hölzern und Mulch am Boden auffinden. Eine Fütterung mit Spirulina
(Blaualgen/Cyanobakterien) ist daher in den ersten
Tagen besondes wichtig.
Die Jungfischchen ernähren sich neben Mikro-Nahrung
insbesondere von kleinsten Würmern, Rädertierchen und ersatzweise
im Aquarium auch von Artemia-Nauplien. Je nach Verfügbarkeit dieser
Nahrungsquellen verläuft das Wachstum mehr oder weniger zügig.
Gerne führen die Elterntiere hierzu ihre
Jungen auch auf Anubias-Blätter, da sich in dem Blattkelch oft Nahrungspartikel
auf Grund der Strömung ansammeln und Mikro-Lebewesen, wie z.B. die
Rädertierchen, sich dort häufig ansiedeln. Cyclops und Daphnien
sind später dann die erste Lebendnahrung, die von dieses Tieren erbeutet
wird. Bald wird sich aber auch schon an Nahrung vergriffen, die nur irgendwie
bewältigt werden kann. Es erscheint schon komisch, wenn zum Beispiel
eine Mückenlarve wie ein Eis im Schlauch ausgelustscht wird, die
um ein vielfaches größer ist.
Zur gezielten Fütterung und Beobachtung
bieten sich für adulte Tiere rote Mückenlarven besonders an,
da diese sich zum Teil in den Sand graben. Aus dem Frostfutter-Bereich
bietet sich ein Cichliden-Mix besonders durch die darin gebotene Nahrungsvielfalt
zur Futtergabe an. Falls kein Lebendfutter zur Verfügung steht und
das Frostfutter ausgegangen ist, kann auch ein Granulat-Trockenfutter
gereicht werden. Eine vorübergehende Ernährung mit diesem Futter,
z.B. bei Abwesenheit durch Urlaub ist auch über Wochen per Futterautomat
problemlos möglich.
Die Tiere fressen auch gerne Grünes; überbrühtes
Salatblatt und Algen. Daher sollten die erwachsenen
Tiere in regalmäßigen Abständen auch Spirulina-Tabs
gereicht bekommen. Sehr gerne wird aus diesem Grund von ihnen auch ein
Mossalgenteppich abgeweidet. Auf diese Weise
wird ganz nebenbei der Mossalgenteppich von Sinkstoffen
befreit und durch die Art der Nahrungssuche der Barsche belüftet
und zum weiteren Wachstum angeregt.
Beckeneinrichtung:
Diese Tiere benötigen natürliche Höhlen
zwischen Fels, bzw. Steinen, Hölzern und Sand, und zwar ein ganzes
Labyrinth an Unterständen, Verstecken, Kuhlen und Höhlen, aus
dem das Weibchen dann das geeignete Heim auswählt. Meist liegt dieser
Platz nicht zentral, sondern in einer entlegenen Ecke des Aquariums. So
braucht das Revier nicht zu allen Seiten verteidigt werden. Daher bietet
es sich an im Aquarium diagonal gegenüberliegende entsprechende Aufbauten
einzurichten. Die nicht genutzten Höhlen der jeweils gegenüberliegenden
Aufbauten werden erfahrungsgemäß von den Anderen Beckeninsassen,
wie z.B. Welsen als Behausung und Zufluchtsort eingenommen.
Wichtig ist es, dass im Bereich der Höhlen
auch sandiger Untergrund vorhanden ist, denn einzelne Weibchen bevorzugen
es die Höhle selbst freizugraben und/oder eine Kuhle für die
Jungfische vor der Höhle auszuheben.
Kokusnussschalen werden nur dann als Brutstätten
angenommen, wenn es an natürlichen Höhlen oder geeigneten Versteckmöglichkeiten
mangelt. Bei einem artgerecht eingerichteten Schwarzasser-Aquarium wird
die auserwählte Höhle in der Regel an einem ganz versteckten
Ort liegen, an dem die Aufzucht kaum bis garnicht verfolgt werden kann.
Erst wenn die Jungfische von den Eltern zu den Futterplätzen geführt
werden fallen sie in den Fokus des Betrachters.
Kauf:
Dem Kauf eines Paares sollte große Sorgfalls
zugrunde liegen, da die Paare sich für´s Leben selber finden
müssen. Sobald sich ein Paar aus einem Schwarm gefunden hat, balzt
und ein Revier gegenüber Artgenossen behauptet, ist dass der geeignete
Zeitpunkt diese zu erwerben. Auf keinen Fall sollte man willkürlich
zwei Geschlechter zusammenführen und glauben, dass diese Form der
tierischen Zwangsehe von Erfolg und Harmonie gekrönt sein wird. Auch
die Übriggebliebenen eines Schwarms sind keine gute Wahl, denn bei
diesen Tieren kann Unfruchtbarkeit (Weibchen), bzw. Impotenz (Männchen)
vorliegen.
Wie wichtig die Wahl des geeigneten Partners für
Buntbarsche ist, ergibt sich schon allein aus der Tatsache, dass beobachtet
werden konnte, das starke sexuelle Selektion sogar ursächlich zur
Entstehung einer neuen Art führen kann (Midas-Buntbarsche, Xiloá-Kratersee,
Nicaragua) und nicht blos auf der räumlichen Trennung von Populationen
basiert, welche z.B. durch die Kontinentalverschiebung hervorgerufen wurde.
Zusätzlich ist bedeutsam, dass Pelvicachromis-Arten bevorzugt Geschwisterehe,
also Inzucht suchen und sich idealerweise zu ca. 75% an gleichfarbige
Partner binden. Wenn ein Paare nicht gut miteinander harmoniert kann es
passieren, dass das Gelege, oder sogar die Brut selbst von den Eltern
gefressen wird.
Ein seriöser Händler wird deshalb auch
immer nur solche Paare veräußern, die offensichtlich den Bund
ihres Lebens geschlossen haben, denn ein harmonierendes Paar zeigt bei
artgerechter Haltung keinerlei Agressivität untereinander. Es lebt
einträchtig, manchmal versteckt und gut getarnt in Unterständen
mit "blindem" Verständnis füreinander. Sie suchen
stets die gegenseitige Nähe, finden sich zu vielen Bruten ein, zeugen
und ziehen zahlreiche Jungfische auf und können glücklich ein
Alter von über 10 Jahren erreichen. Ein artgerecht gestaltetes Becken
ist selbstverständlich an diesem dauerhaften Wohlbefinden der Tiere
ebenfalls maßgeblich beteiligt!
Wenn man das Paar in der Tüte vom Händler
zu sich nach Hause führt und aufs Becken setzt und die Tiere stets
dicht beieinander stehen, ist das ein sehr gutes Zeichen, ein harmonisierendes
Paar gefunden zu haben.
Fazit:
Der Name Königscichlide kommt nicht von ungefähr,
denn bei Pelvicachromis pulcher handelt es sich um dominante Tiere, die
es verstehen ihr Territorium gegenüber anderen Tieren zu behaupten.
Diese lernfähigen Höhlenbrüter sind zudem sehr liebenswert,
da sie ausgesprochen fürsorgliche Eltern sind. Auch das harmonische
Verständnis der monogam lebenden Fische zueinander zieht jeden Betrachter
schnell in seinen Bann.
Im einem Gemeinschaftsaquarium, in dem der Purpurprachtabarsch
sein Territorium behauptet, kommt niemals Langeweile auf, so dass die
Pflege dieser Tiere über Jahre, nicht nur für Anfänger,
immer spannend und abwechslungsreich bleibt.
Gute Gesellschafter in einem Schwarzwasser-Aquarium
eines tropischen Regenwald-Fluss-Biotops Kameruns sind für den Purpurprachtbarsch:
Salmler:
Killifische:
Welse:
Echten Knochenfische:
Labyrinth- / Kletterfische:
Die Pflanzen im Habitat des Purpurprachtbarsches
im tropischen Regenwald-Fluss-Biotops Kameruns sind:
Sonstige:
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